Wilder Keiler greift Tierpfleger an - Polizei erlegt das Tier

Schock im "Bayernpark" im niederbayerischen Reisbach: Ein Wildschwein sollte für einen Transport verladen werden - und flüchtete. Dann griff der Keiler seinen neuen Besitzer, Rettungskräfte und auch Besucher an.
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Konnte nur durch zwei gezielte Schüsse in seiner Raserei gebremst werden: der Keiler.
Polizei Konnte nur durch zwei gezielte Schüsse in seiner Raserei gebremst werden: der Keiler.

REISBACH - Schock im "Bayernpark" im niederbayerischen Reisbach: Ein Wildschwein sollte für einen Transport verladen werden - und flüchtete. Dann griff der Keiler seinen neuen Besitzer, Rettungskräfte und auch Besucher an.

Ein Wildparkbesitzer aus Österreich, der auch Tierpfleger ist, hatte sich ein neues Wildschwein aus dem "Bayernpark" gekauft. Als er den 150 Kilogramm schweren, siebenjährigen Keiler verladen wollte, konnte das Tier entkommen.

Der 39-jährige Mann wollte es mit Futter zurück ins Gehege locken. Da griff der Keiler offensiv an. Der Mann erlitt dabei durch mehrer Bisse schwere Verletzungen an Bein, Bauch und Oberarm, verlor erheblich viel Blut.

Sofort wurde eine Notarztbesatzung alarmiert. Diese kamen aber nicht zu dem 39-Jährigen durch, konnten sich vor dem wilden Tier gerade noch auf die Ladefläche eines Lastwagens retten. Die inzwischen eingetroffenen Beamten der Dingolfinger Polizei konnten sich dem Keiler auch nicht annähern, der inzwischen versuchte, auf Parkbesucher loszugehen.

Tierpfleger außer Lebensgefahr

Um der Gefahr ein Ende zu bereiten, gab einer der Polizisten aus seiner Maschinenpistole zwei Schüsse ab und erlegte den Keiler.

Der schwer verletzte Tierpfleger wurde ins Klinikum Passau gebracht. Zwar ist der 39-Jährige außer Lebensgefahr, aber er wird wegen seiner Verletzungen noch einige Zeit im Krankenhaus verbringen müssen.

bb

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