Wilde Verfolgungsjagd mit Geländewagen endet im Dickicht

Auf der Flucht vor der Polizei rast ein Autofahrer mit bis zu 180 Studenkilometern durch Ortschaften, rammt ein Polizeiauto und flieht zu Fuß in den Wald.
dpa |
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Auch ein Polizeihubschrauber nahm aus der Luft die Verfolgung auf. (Symbolbild)
Auch ein Polizeihubschrauber nahm aus der Luft die Verfolgung auf. (Symbolbild) © Boris Roessler/dpa
Amberg/Hirschau/Tirschenreuth

Nach einer spektakulären Verfolgungsfahrt durch mehrere Ortschaften hat die Polizei im Raum Amberg einen 37-jährigen Autofahrer festgenommen. Der Mann soll zuvor am Morgen einen gestohlenen Geländewagen betankt haben und anschließend ohne zu bezahlen davongefahren sein, wie die Polizei mitteilte.

Eine Polizeistreife entdeckte das gesuchte Fahrzeug später im Raum Mitterteich im Landkreis Tirschenreuth. Als die Beamten es kontrollieren wollten, flüchtete der Fahrer mit teils über 180 Kilometern pro Stunde. Die Verfolgung führte durch mehrere Orte.

In der Nähe von Waldershof sei der Mann mit dem Geländewagen in ein Feld abgebogen. Dabei habe er ein Polizeifahrzeug gerannt und seine Flucht in ein angrenzendes Waldstück fortgesetzt. Dort überfuhr er den Angaben zufolge mehrere kleinere Bäume, ehe das Fahrzeug im dichten Gehölz stecken blieb.

Der Fahrer flüchtete anschließend zu Fuß weiter, konnte jedoch mit Hilfe von Polizeihunden und einem Hubschrauber im Wald gestellt und festgenommen werden.

Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug Anfang Mai in Hirschau gestohlen worden. Die angebrachten Kennzeichen stammten aus einem Diebstahl im Raum Naila. Der 37-Jährige stand offenbar unter dem Einfluss von Drogen, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde.

Bevor das Fahrzeug geborgen werden konnte, mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr einen rund 100 Meter langen Weg durch das Waldstück freischneiden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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