Wegen Spielzeugwaffe: Großeinsatz in rechter Szene

Zwei Wochen nach den Hausdurchsuchungen bei zwei Männern in Oberfranken und Niederbayern wegen angeblicher Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt.
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Hinweise hatten zu dem Großeinsatz geführt.  Doch die Ermittler konnten nur Spielzeugwaffen sicher stellen.
dpa Hinweise hatten zu dem Großeinsatz geführt. Doch die Ermittler konnten nur Spielzeugwaffen sicher stellen.

Zwei Wochen nach den Hausdurchsuchungen bei zwei Männern in Oberfranken und Niederbayern wegen angeblicher Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt.

Hof/Deggendorf - Bei Hausdurchsuchungen am 12. März hatte die Polizei ein Gewehr und eine Maschinenpistole gefunden. Die Untersuchung des Gewehrs habe ergeben, dass es sich nur um einen Deko-Karabiner handelt, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hof am Donnerstag mit. Die Maschinenpistole entpuppte sich als Spielzeugwaffe.

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Nach der Hausdurchsuchung hatte die Polizei in einer Mitteilung von "mehreren Verstößen nach dem Waffengesetz" berichtet. Die 51 und 57 Jahre alten Männer seien der rechten Szene zuzuordnen, hieß es weiter.

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Nach Hinweisen, wonach das Duo Anfang März im oberfränkischen Unterhartmannsreuth (Landkreis Hof) eine Maschinenpistole ausgetauscht haben soll, war der Großeinsatz richterlich angeordnet worden. Die Staatsanwaltschaft geht nach dem Abschluss ihrer Ermittlungen davon aus, dass es sich um die Spielzeugwaffe handelte.

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