Wegen Nebel? Schwerer Busunfall bei Fürth - 18 Verletzte

Bei dichtem Nebel hat es in der Nacht zum Sonntag in Fürth einen schweren Busunfall mit 18 Verletzten gegeben. Konnte der Busfahrer die Fahrbahn nicht mehr sehen? 
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Aus bisher ungeklärter Ursache kam ein Bus bei Fürth in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum - starker Nebel könnte dafür der Grund sein für den Unfall sein, bei dem 18 Fahrgäste verletzt wurden.
Sven Grund, dapd Aus bisher ungeklärter Ursache kam ein Bus bei Fürth in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum - starker Nebel könnte dafür der Grund sein für den Unfall sein, bei dem 18 Fahrgäste verletzt wurden.

Bei dichtem Nebel hat es in der Nacht zum Sonntag in Fürth einen schweren Busunfall mit 18 Verletzten gegeben. Konnte der Busfahrer die Fahrbahn nicht mehr sehen? 

Fürth/Nürnberg - Der Bus mit rund 40 Fahrgästen sei gegen 00.45 Uhr in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere Bäume gefahren, teilte die Polizei am Sonntag in Nürnberg mit. Eine Frau aus Paris (55) erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein 55 Jahre alter Mann aus Erlangen wurde ebenfalls schwer verletzt, weitere 16 Reisende kamen mit leichteren Verletzungen davon.

„Es herrschten widrige Witterungsverhältnisse“, sagte ein Polizeisprecher. Ob der Nebel allerdings die Ursache des Unfalls gewesen sei, stehe noch nicht fest – das müsse ein Gutachter herausfinden. Das Unglück ereignete sich kurz vor einer Brücke. Der 58 Jahre alte Fahrer fuhr zunächst gegen einen Baum. Der Bus schlingerte weiter, überquerte noch die Brücke und kam danach erneut von der Fahrbahn ab. Dort stieß er nach Polizeiangaben gegen zwei weitere Bäume.

Die rechte Seite des Busses wurde zum Teil stark eingedrückt. Die Feuerwehr Fürth barg die Verletzten, Notärzte versorgten sie. Da Temperaturen von einem Grad unter Null herrschten, wurden mehrere Fahrgäste in einem Gemeindesaal untergebracht. „Sie sollten nicht frieren“, sagte der Sprecher. Polizisten suchten auch einen nahe gelegenen Wiesengrund nach Verletzten ab, fanden aber keine weiteren. Der Reisebus war als Schienenersatzverkehr eingesetzt gewesen. Die Unfallstelle blieb bis zum frühen Sonntagmorgen gesperrt.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.