Weber soll nach EU-Wahl Kommissionspräsident werden

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) haben sich klar dafür ausgesprochen, dass Manfred Weber (CSU) bei einem Wahlsieg der EVP nächster EU-Kommissionspräsident werden soll. Der Spitzenkandidat, der das beste Ergebnis in Europa erziele, habe auch einen "klaren Führungsanspruch", sagte Söder am Freitag nach einem Treffen mit Kurz in Wien.
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Manfred Weber. Foto: Guido Kirchner/Archivbild
dpa Manfred Weber. Foto: Guido Kirchner/Archivbild

Wien - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) haben sich klar dafür ausgesprochen, dass Manfred Weber (CSU) bei einem Wahlsieg der EVP nächster EU-Kommissionspräsident werden soll. Der Spitzenkandidat, der das beste Ergebnis in Europa erziele, habe auch einen "klaren Führungsanspruch", sagte Söder am Freitag nach einem Treffen mit Kurz in Wien. In jeder Demokratie in Europa sei der Wahlsieger auch automatisch "der Kandidat für das Spitzenamt". "Wir unterstützen unseren Spitzenkandidaten voll und ganz und ich bin froh, wenn Manfred Weber am Ende nicht nur die Wahl gewinnt, sondern nächster Kommissionspräsident wird", sagte Kurz.

Nach aktuellen Umfragen wird die Europäische Volkspartei (EVP), die Weber als Spitzenkandidat anführt, bei der Europawahl vom 23. bis 26. Mai erneut stärkste Kraft. Bei der Wahl 2014 wurden erstmals europaweite Spitzenkandidaten benannt, der EVP-Kandidat Jean Claude Juncker wurde in der Folge nach dem Wahlsieg auch Präsident der Kommission.

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