Watzmann: Wanderin (60) stützt 70 Meter in den Tod

Sie ist Opfer Nummer zwölf in diesem Jahr: Eine 60-Jährige aus Piding ist am Mittwoch vom Watzmann gestürzt. Sie fiel 70 Meter in die Tiefe in schroffes Gelände. Die Retter konnten sie nur noch tot bergen.
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Der Watzmann (Smybolbild)
dpa Der Watzmann (Smybolbild)

SCHÖNAU - Sie ist Opfer Nummer zwölf in diesem Jahr: Eine 60-Jährige aus Piding ist am Mittwoch vom Watzmann gestürzt. Sie fiel 70 Meter in die Tiefe in schroffes Gelände. Die Retter konnten sie nur noch tot bergen.

Eine Bergwanderin aus Piding ist im Watzmanngebiet am Königsee (Berchtesgadener Land) tödlich verunglückt. Wie die Polizei mitteilte, war die 60-Jährige mit vier Begleitern in St. Bartholomä losgegangen und über den Ringkendlsteig aufgestiegen.

Auf rund 1300 Metern Höhe kippte die Frau auf einem rund einen Meter schmalen, aber ebenen Weg plötzlich weg und stürzte rund 70 Meter tief in sehr schroffes Gelände ab. Sie konnte nur noch tot geborgen worden. Ersten Ermittlungen zufolge scheidet Fremdverschulden aus. Offenbar war die Wanderin ausgerutscht.

Die Leiche der Verunglückten wurde mit einem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Die übrigen Wanderer wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut. Es handelt sich bereits um den zwölften tödlichen Bergunfall im Einsatzgebiet der Polizei Berchtesgaden seit Jahresbeginn.

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