Washtec rechnet nach Gewinneinbruch mit Besserung

Nach einem deutlichen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr blickt der Augsburger Waschanlagenhersteller Washtec vorsichtig auf 2020. Im laufenden Jahr soll es bei stabilen Umsätzen beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) leicht aufwärts gehen, wie das SDax-Unternehmen in Augsburg mitteilte.
dpa |
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Augsburg - Nach einem deutlichen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr blickt der Augsburger Waschanlagenhersteller Washtec vorsichtig auf 2020. Im laufenden Jahr soll es bei stabilen Umsätzen beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) leicht aufwärts gehen, wie das SDax-Unternehmen in Augsburg mitteilte. Bei den freien Barmitteln sei mit einer deutlichen Steigerung zu rechnen.

Derzeit sei allerdings der Einfluss des neuartigen Coronavirus auf die weitere Unternehmensentwicklung noch nicht abzusehen. Wegen der sich aktuell zuspitzenden Lage sagte Washtec die ursprünglich für Ende April geplante Hauptversammlung ab. Das Aktionärstreffen soll nun zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Washtec leidet seit geraumer Zeit unter Problemen im Großkundengeschäft. 2019 war das Ebit nach Sonderaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr den endgültigen Zahlen zufolge um fast 30 Prozent auf 36,3 Millionen Euro eingebrochen. Den Umsatz hielt Washtec mit 436,5 Millionen Euro in etwa stabil. Um die Probleme in den Griff zu kriegen, hat der Vorstand ein Sparprogramm aufgesetzt, das auch Stellenstreichungen und die Verschlankung von Strukturen und Prozessen vorsieht. Mittelfristig will Washtec so wieder eine zweistellige Ebit-Rendite erreichen.

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