Was macht der Söder in der Wärmestube?

Rollentausch: Politiker schufteten in sozialen Einrichtungen
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Sortierte und verkaufte Second-Hand-Kleider an Bedürftige: Stefan Schuster mit Sozialpädagogin Manuela Bauer.
privat Sortierte und verkaufte Second-Hand-Kleider an Bedürftige: Stefan Schuster mit Sozialpädagogin Manuela Bauer.

Rollentausch: Politiker schufteten in sozialen Einrichtungen

NÜRNBERG Vom Ministersessel hinter die Kaffeetheke, aus dem Abgeordnetenbüro ins Sozialkaufhaus: Umweltminister Markus Söder (CSU), der SPD-Abgeordnete Stefan Schuster und andere fränkische Politiker ließen sich am Mittwoch auf einen Rollentausch der besonderen Art ein. Das „Forum Soziales Bayern“ ermöglichte den Parlamentariern, einmal Lebenswelten kennen zu lernen, die ihnen normalerweise eher fremd sind: die benachteiligter und sozial schwacher Bürger.

„Eine sehr anspruchsvolle Arbeit, bei der man viel erlebt“, urteilte Söder nach zwei Stunden Kaffee ausschenken und Brote und Kuchen ausgeben in der Wärmestube Köhnstraße. Ein dickes Lob gab’s für die sechs festangestellten Mitarbeiter und zehn Zivis, Ein-Euro-Jobber, Praktikanten und ehrenamtliche Kräfte, die täglich bis zu 150 Menschen mit Mahlzeiten versorgen und immer ein offenes Ohr für deren Belange haben.

Auch Schuster – wie Söder schon Rollentausch-erfahren – machte „wertvolle Erfahrungen“: Im Sozialkaufhaus „allerhand“ in der Rothenburger Straße sortierte der gelernte Feuerwehrmann Klamotten und kam dabei mit Kunden und Mitarbeitern des Ladens ins Gespräch, die dem Politiker allerhand Anregungen lieferten.

Steffen Windschall

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