Warum durfte der Bürgermeister gehen?

Die Polizei sagt, warum sie Sepp Mißlbeck (FW) rausgeholt hat – und der äußert sich zur Tat
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Geisel-Drama in Ingolstadt: Wie die Freien Wähler bestätigen war Sepp Mißlbeck in der Hand des Täters. Der dritte Bürgermeister Ingostadts wurde inzwischen wieder freigelassen.
dpa/Freie Wähler Geisel-Drama in Ingolstadt: Wie die Freien Wähler bestätigen war Sepp Mißlbeck in der Hand des Täters. Der dritte Bürgermeister Ingostadts wurde inzwischen wieder freigelassen.
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Montagmorgen, 8.30 Uhr: Sebastian Q. stürmt in das Vorzimmer des dritten Bürgermeisters Sepp Mißlbeck. Die Ansage des 24-Jährigen: „Alter Mann, du bist der Erste, der heute eine Kugel in den Kopf bekommt.“ So berichtet der „Donaukurier“ über die dramatischen Szenen, die sich im Ingolstädter Rathaus zugetragen haben.

Der Täter drängt Mißlbeck, dessen Sekretärin und zwei weitere Mitarbeiter in das Büro des Bürgermeisters. Für eine Angestellte ist der Druck zu viel. „Sie wurde blass und blasser“, erzählt der 69-jährige Freie-Wähler-Politiker in der Zeitung. Der Geiselnehmer lässt die Frau gehen. Die anderen drei behält er in seiner Gewalt.

Erst fünf Stunden später darf nach Verhandlungen zwischen Polizei und Täter auch Mißlbeck das Rathaus verlassen. Warum er? Bei der Polizei heißt es auf AZ-Anfrage bloß: „Es war davon auszugehen, dass er die Frau mit Sicherheit nicht als erste gehen lassen würde.

 

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