Wagner einst zum HSV? Das sagt der Augsburger Trainer

Diese Kombination hätte sicher aufhorchen lassen. Vor dem Spiel gegen den Hamburger SV spricht Sandro Wagner über ein Angebot aus dem Norden. Und er sagt, warum das für ihn nicht infrage kam.
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Hatte mal ein Angebot aus Hamburg: Augsburgs Trainer Sandro Wagner.
Hatte mal ein Angebot aus Hamburg: Augsburgs Trainer Sandro Wagner. © Bernd Weißbrod/dpa
Augsburg

Sandro Wagner vom FC Augsburg hat amüsiert auf Berichte über ein kolportiertes Angebot des nächsten Gegners Hamburger SV reagiert. "Das war jetzt auch schon ein paar Jährchen her. Ich weiß gar nicht, wann ich bei der U19 der großen Spielvereinigung Unterhaching war", sagte der Trainer des schwäbischen Fußball-Bundesligisten. 

Gespräch mit Boldt und Hrubesch

Damals habe es Gespräche mit Jonas Boldt (früherer Sportvorstand) und Horst Hrubesch (früherer Direktor Nachwuchs) gegeben, berichtete der 37-jährige Wagner. "Dann habe ich gesagt, die Anfahrt mit dem Auto wäre mir dann doch zu weit täglich aus Unterhaching. Da bin ich lieber vor Ort geblieben", sagte Wagner, der später das Drittliga-Team von Haching übernahm und dann zum DFB wechselte. Einige Tage vor dem Duell des FCA mit dem HSV an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) hatte der Bericht vom "Hamburger Abendblatt" aufhorchen lassen.

In diesem richtungsweisenden Kellerduell muss Wagner auf Kapitän Jeffrey Gouweleeuw verzichten. Der niederländische Innenverteidiger zog sich vor der Länderspielpause schon zum zweiten Mal in dieser Saison eine Innenbandverletzung im Knie zu, was eine Operation notwendig machte. Fehlen wird gegen Hamburg auch der Kroate Kristijan Jakic, der mit einer Sprunggelenksverletzung von der Nationalmannschaft zurückgekehrt war. 

"Wollen den HSV unbedingt überholen"

Nach einem kurzen Durchschnaufen hat der FC Augsburg zuletzt wieder drei Spiele in Folge verloren und steht in der Tabelle bei nur sieben Punkten. "Wir haben diese Woche sehr hart gearbeitet. Über diese harte Arbeit werden wir zurück in die Erfolgsspur kommen", versicherte Wagner. Bei einem Sieg würden die Schwaben den Aufsteiger überholen, bei einer Niederlage würden die Hanseaten allerdings auf fünf Zähler davonziehen. "Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen und wollen den HSV unbedingt überholen", sagte Wagner.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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