Wacker Neuson zieht Werksferien vor - Kurzarbeit beantragt

München (dpa/lby) - Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson drosselt seine Fertigung in Reaktion auf die Coronakrise. Man werde Produktionsprogramme reduzieren und in einigen Werken die für den Sommer geplanten Werksferien vorziehen, erklärte das Unternehmen mit weltweit rund 6000 Mitarbeitern am Donnerstag in München.
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Stampfer des Herstellers Wacker Neuson. Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa/Symbolbild
dpa Stampfer des Herstellers Wacker Neuson. Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa/Symbolbild

München (dpa/lby) - Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson drosselt seine Fertigung in Reaktion auf die Coronakrise. Man werde Produktionsprogramme reduzieren und in einigen Werken die für den Sommer geplanten Werksferien vorziehen, erklärte das Unternehmen mit weltweit rund 6000 Mitarbeitern am Donnerstag in München. Zudem werden man "verschiedene Modelle der Kurzarbeit einsetzen".

Konkret ist geplant, in den drei deutschen Werken Korbach, Pfullendorf und Reichertshofen sowie im österreichischen Hörsching bei Linz, schon im März und April bis zu zwei Wochen Werksferien zu machen, wie eine Sprecherin sagte. Danach werde man die Kurzarbeit einsetzen. Damit wolle der Konzern vorsorglich auf mögliche Engpässe in der Lieferkette reagieren.

Am chinesische Konzernstandort Pinghu arbeite man inzwischen wieder, erklärte das Unternehmen. "Die Abläufe hinsichtlich Einkauf, Produktion und Vertrieb normalisieren sich zunehmend."

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