Wacker Neuson setzt auf China und Infrastrukturprogramme
München - Der von der Corona-Krise getroffene Baumaschinenhersteller Wacker Neuson setzt bei der möglichen Erholung seiner Geschäfte auf China und auf öffentliche Konjunkturprogramme. "Hoffnung macht uns der Blick nach China, wo wir bereits wieder annähernd uneingeschränkt produzieren", teilte der Vorstand des SDax-Unternehmens am Donnerstag in München mit.
"Dazu sind die Auftragsbücher unserer Kunden weltweit gut gefüllt, einige Regierungen haben Infrastrukturprogramme angekündigt", hieß es weiter. Das alles lasse auf eine positive Entwicklung der Branche nach der Krise hoffen. Wacker Neuson hatte zuletzt die Dividende ausgesetzt und war im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinn unter Druck gekommen. Eine Jahresprognose ist dem Unternehmen nach eigener Darstellung weiter nicht möglich.
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