Vorsicht vor Hanta-Viren!

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen schlägt Alarm: Die Erreger werden von Mäusen und Ratten übertragen
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So sehen die fiesen Hanta-Viren unterm Mikroskop aus.
CDC_Cynthia Goldsmith, Luanne Elliott So sehen die fiesen Hanta-Viren unterm Mikroskop aus.

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen schlägt Alarm: Die Erreger werden von Mäusen und Ratten übertragen

ERLANGEN Im Laufe des Jahres infizierten sich bereits 141 Menschen in Bayern mit den gefährlichen Hanta-Viren!

Diese Viren werden von infizierten Mäusen und Ratten mit dem Speichel, den Fäkalien und dem Urin ausgeschieden. Eine Impfung oder eine Therapie gegen den Erreger gibt es nicht. Die Infektion verläuft anfangs meist unbemerkt. Die Symptome äußern sich in Fieber-, Kopf- und Rückenschmerzen, es können aber auch Nierenfunktionsstörungen oder Erkrankungen der Lungen auftreten.

Betroffen sind vor allem die Gebiete Bayerischer Wald und die Main-Spessart-Region. Zu insgesamt vier Erkrankungen kam es bislang in Oberbayern.

Der Mensch atmet die Hanta-Viren mit Staub auf. Das Risiko ist in Scheune, Schuppen und Ställen, Garagen, Kellerräumen und Speichern am größten. Daher sollten vor allem die Personengruppen aufpassen, die solche Räume reinigen oder tote Ratten und Mäuse beseitigen müssen.

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