Vorsicht, jetzt versulzt der Diesel-Kraftstoff

Heiße Tipps, wie Ihr Auto möglichst reibungslos durch die arktische Kälte kommt.
von  Rudolf Huber
24,5 Grad minus - jetzt wird's für Diesel-Motoren langsam kritisch.
24,5 Grad minus - jetzt wird's für Diesel-Motoren langsam kritisch. © dpa

MÜNCHEN Der Dieselmotor im nagelneuen Auto reagierte verschnupft auf die arktische Kälte: Nur widerwillig und nach langem Anlasser-Einsatz erwachte er laut nagelnd zum Leben. Glück gehabt. Denn die ADAC-Straßenwacht hatte gestern alle Hände voll zu tun, um frostbedingte Pannen zu beheben.

Bis etwa minus 25 Grad sollten Dieselfahrer eigentlich auf der sicheren Seite sein. Aber manche Motoren schaffen schon ein paar Grad weniger nicht mehr – weil der Treibstoff ausgeflockt ist. Pannenhilfe vor Ort? Kaum möglich. Die Autos müssen zum Auftauen ins Warme.

Wie vorbeugen? Der ADAC rät, das Auto bei niedrigen Temperaturen möglichst in einer Garage oder zumindest windgeschützt abzustellen.

Und darauf zu achten, dass die Batterie fit ist. Denn wenn auch die noch schwächelt, geht schnell gar nichts mehr. 

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