Voralpenland im Guggenheim: Große Münter-Schau in New York
Mehr als 60 Jahre nach dem Tod von Gabriele Münter (1877-1962) feiert das New Yorker Guggenheim Museum die deutsche Malerin mit einer großen Ausstellung. Es handele sich um die erste Einzelausstellung für Münter in einem New Yorker Museum überhaupt, teilte das berühmte Museum am Central Park in Manhattan mit. "Längst überfällig" sei die Schau, sagte Kuratorin Megan Fontanella.
In dem weltbekannten schneckenhausförmigen Gebäude hängen nun noch bis zum 26. April 2026 zahlreiche Porträts und Selbstporträts der Malerin, die Mitbegründerin der Künstlergemeinschaft Der Blaue Reiter sowie Partnerin von Wassily Kandinsky war und die als eine der bekanntesten Vertreterinnen des Expressionismus in Deutschland gilt. Zudem sind viele weitere Gemälde zu sehen, die unter anderem die Alpen und das Voralpenland mit Murnau und dem Staffelsee zeigen, wo Münter einen großen Teil ihres Lebens verbrachte.
Erstmals in einem US-Museum ausgestellt sind als Teil der Schau "Gabriele Münter: Contours of a World" Fotos von Münter, die diese zwischen 1898 und 1900 bei einer USA-Reise aufnahm. Insgesamt sind mehr als 50 Gemälde und rund 20 Foto-Aufnahmen zu sehen.
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