Vor Doping-Prozess: Langläufer Katz hofft auf Abschreckung

Der deutsche Langläufer Andreas Katz hofft vor dem Prozess gegen den Österreicher Johannes Dürr auf harte Konsequenzen bei Doping-Vergehen. "Natürlich wünscht man sich, dass es grundsätzlich harte Strafen gibt, so dass es andere auch abschreckt", sagte der 32 Jahre alte Katz der Deutschen Presse-Agentur beim Weltcup in Oberstdorf.
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Andreas Katz (r) aus Deutschland und Jonas Dobler aus Deutschland in Aktion. Foto: Silas Stein/dpa/Archivbild
dpa Andreas Katz (r) aus Deutschland und Jonas Dobler aus Deutschland in Aktion. Foto: Silas Stein/dpa/Archivbild

Oberstdorf - Der deutsche Langläufer Andreas Katz hofft vor dem Prozess gegen den Österreicher Johannes Dürr auf harte Konsequenzen bei Doping-Vergehen. "Natürlich wünscht man sich, dass es grundsätzlich harte Strafen gibt, so dass es andere auch abschreckt", sagte der 32 Jahre alte Katz der Deutschen Presse-Agentur beim Weltcup in Oberstdorf. Ex-Langläufer Dürr muss sich an diesem Montag in Innsbruck wegen Blutdopings vor Gericht verantworten.

"Ich persönlich verfolge das schon", sagte Katz zum Fall Dürr. "Wobei ich mir öfter denke, ich sollte da vielleicht ein bisschen mehr Abstand nehmen und da nicht so viel drüber nachdenken. Als sauberer Sportler belastet das einen schon, wenn man mitbekommt, dass da Leute in der Vergangenheit gedopt haben und möglicherweise auch gedopt neben einem an der Startlinie gestanden sind." Dürr hatte im ARD-Film "Die Gier nach Gold" Blutdoping zugegeben. Es folgten Razzien bei der Ski-WM in Seefeld im Februar 2019.

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