"Von Delacroix bis Warhol" im Schiller-Museum Weimar

Weimar/München (dpa/lby) - Die Klassik Stiftung Weimar zeigt in einer neuen Schau mit dem Titel "Von Delacroix bis Warhol" demnächst im Schiller-Museum vor allem Graphiken, Zeichnungen und andere Werke, die als Schenkungen ihren Weg in die Sammlungen gefunden haben. Schwerpunkt sind 40 Werke, die der Münchner Sammler und Mäzen Wilhelm Winterstein der Stiftung überlassen hat, wie es in in einer Mitteilung von Donnerstag heißt.
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Andy Warhols (1928-1987) Drucke der Serie "Goethe" von 1982 betrachtet ein Besucher in der Ausstellung "Von Delacroix bis Warhol". Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
dpa Andy Warhols (1928-1987) Drucke der Serie "Goethe" von 1982 betrachtet ein Besucher in der Ausstellung "Von Delacroix bis Warhol". Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Weimar/München (dpa/lby) - Die Klassik Stiftung Weimar zeigt in einer neuen Schau mit dem Titel "Von Delacroix bis Warhol" demnächst im Schiller-Museum vor allem Graphiken, Zeichnungen und andere Werke, die als Schenkungen ihren Weg in die Sammlungen gefunden haben. Schwerpunkt sind 40 Werke, die der Münchner Sammler und Mäzen Wilhelm Winterstein der Stiftung überlassen hat, wie es in in einer Mitteilung von Donnerstag heißt.

Darunter sind etwa Bilder des französischen Malers Eugène Delacroix (1798-1863), des Malers und Goethe-Freundes Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829), aber auch von Andy Warhol. Der Popart-Künstler nahm Tischbeins berühmtes Gemälde "Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna" als Inspiration für seine ebenfalls weltbekannten knallbunten Varianten seines "Johann Wolfgang von Goethe"-Porträts.

Der 1930 geborene Winterstein unterstützt die Graphischen Sammlungen der Stiftung seit 1997. Bereits der Vater des Bankiers baute eine Sammlung von Zeichnungen und Druckgrafiken aus der Goethe-Zeit auf. Daneben werden in der Schau weitere Werke gezeigt, die Einzelpersonen und Förderkreise der Stiftung geschenkt haben. Dabei sei vor allem eine große Serie von Zeichnungen und Druckgraphiken zur europäischen Antiken-Rezeption vom 16. bis zum 19. Jahrhundert hervorzuheben, hieß es.

Geöffnet ist die Ausstellung vom 18. Juli bis 11. Oktober. Im Museum gelten Anti-Corona-Auflagen. So müssen Besucher etwa einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

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