Voith-Vorstandschef verteidigt Schließung des Werks

Sonthofen (dpa/lby) - Der Vorstandschef des Maschinenherstellers Voith hat die geplante Schließung des Werks Sonthofen verteidigt. "Wir müssen den Konzern und die 20 000 Arbeitsplätze nachhaltig zukunftssicher machen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Arbeiter vermisst Teile einer Turbine. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild
dpa Ein Arbeiter vermisst Teile einer Turbine. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild

Sonthofen (dpa/lby) - Der Vorstandschef des Maschinenherstellers Voith hat die geplante Schließung des Werks Sonthofen verteidigt. "Wir müssen den Konzern und die 20 000 Arbeitsplätze nachhaltig zukunftssicher machen. Das ist kein kalter Kapitalismus. Das ist unsere eigentliche soziale Verantwortung als Unternehmer", sagte Toralf Haag dem "Handelsblatt" (Sonntag).

Der Voith-Konzern will das Werk mit etwa 500 Mitarbeitern, das zur Antriebstechniksparte Voith Turbo gehört, schließen. Die Belegschaft streikt deswegen seit mehreren Wochen - anfangs für den Erhalt des Werks, später für einen Sozialtarifvertrag. Die Verhandlungen darüber sollen am Montag beginnen. Zuvor war das sogenannte Einigungsstellenverfahren nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall gescheitert.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.