Vierfach-Glück für Familie Gepard

Audio von Carbonatix
Erstmals seit zehn Jahren Nachwuchs bei den schnellen Sprintern. Die Kleinen toben jetzt auch im Freigehege
NÜRNBERG Fauchen und herumtapsen können sie schon ganz gut: Erstmals seit zehn Jahren gibt es im Nürnberger Tiergarten wieder Nachwuchs bei den Geparden. Bereits im April kamen die noch etwas strubbeligen, putzigen Wollknäuel zur Welt. Nun können auch die Zoo-Besucher die Jungtiere bestaunen. Bislang lebten die vier jungen Geparden gut behütet von Mama Kelly hinter den Kulissen. Erst jetzt sind sie selbstbewusst genug, um ins große Gehege umzuziehen.
Sie sind inzwischen so groß wie Hauskatzen
Die zwei Monate alten Schmuse-Kätzchen Kubango, Tibati, Kito und Taboro, die unter den wachsamen Augen ihrer liebevollen Mutter weiter prächtig gedeihen, sind inzwischen so groß wie Hauskatzen. Der Tierarzt hat sie schon gegen Katzenseuche und -schnupfen geimpft. Die in Irland geborene Kelly kam Ende 2008 nach Nürnberg. Dort lebt seit 2006 auch ihr Partner Turbo, der Vater der Jungtiere.
Geparden sind die schnellsten Landtiere der Welt. Sie erreichen ein Spitzentempo bis zu 112 km/h – allerdings nur in freier Natur und nicht im Tiergarten-Gehege.
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