Vier Freisprüche im Prozess um Millionendiebstahl

München (dpa/lby) - Im Prozess um einen millionenschweren Diebstahl aus den Schließfächern einer Münchner Bank sind vier der sieben Angeklagten freigesprochen worden. Das bestätigte ein Sprecher des Landgerichts München I am Mittwoch.
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Auf einer Richterbank im Landgericht liegt ein Richterhammer aus Holz. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild
dpa Auf einer Richterbank im Landgericht liegt ein Richterhammer aus Holz. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Im Prozess um einen millionenschweren Diebstahl aus den Schließfächern einer Münchner Bank sind vier der sieben Angeklagten freigesprochen worden. Das bestätigte ein Sprecher des Landgerichts München I am Mittwoch. Entweder sei den Angeklagten eine Mittäterschaft nicht nachzuweisen gewesen - oder ihre Tatbeteiligung war aus Sicht des Gerichts so gering, dass sie nicht strafbar war. Zuvor hatten mehrere Münchner Medien darüber berichtet.

Das Verfahren gegen die übrigen drei Angeklagten - darunter eine Bankangestellte, die ihre mutmaßlichen Komplizen mit Insiderwissen versorgt haben soll - wurde abgetrennt. Nach Gerichtsangaben soll noch ein Sachverständigengutachten zu den Sicherheitsvorkehrungen der Bank eingeholt werden, bevor am 15. September neu verhandelt werden soll. Nach Gerichtsangaben sind dann 47 Verhandlungstage angesetzt.

Was die Staatsanwaltschaft den Angeklagten vorwirft, klingt hollywoodreif: Sie sollen aus Schließfächern im Tresorraum einer Bank in der Münchner Innenstadt knapp 4,6 Millionen Euro erbeutet haben. Von der Beute fehlt bislang jede Spur.

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