VfB geht von motiviertem Woltemade aus: "Gute Antwort"

Nick Woltemade bestimmt die Schlagzeilen rund um den Supercup-Sieg des FC Bayern. Nach dem aus Sicht des VfB beendeten Transferpoker soll der Stürmer künftig wieder für die Schwaben erfolgreich sein.
dpa |
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Nick Woltemade blieb im Supercup gegen seinen Wunschverein FC Bayern ohne Treffer.
Nick Woltemade blieb im Supercup gegen seinen Wunschverein FC Bayern ohne Treffer. © Tom Weller/dpa
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Stuttgart

Nach dem zumindest für den VfB Stuttgart beendeten Wechselpoker rechnet Sportvorstand Fabian Wohlgemuth mit einem "motivierten" Nick Woltemade in der kommenden Saison. "Wir haben offen und transparent mit ihm gesprochen. Das hat er offenbar so aufgenommen, dass er gegen diese beiden extrem starken Gegenspieler das ganz ordentlich gemacht hat", sagte Wohlgemuth nach dem 1:2 des DFB-Pokalsiegers im Supercup gegen Woltemades Wunschverein Bayern München.

Vor dem Anpfiff hatten die VfB-Bosse den Transferpoker mit dem FC Bayern um den deutschen Fußball-Nationalstürmer zumindest aus ihrer Sicht beendet. Der Angreifer spiele auch diese Saison für die Schwaben, hatten sie unisono erklärt.

Transferfenster noch offen

Dass der Wechselpoker Einfluss auf den Auftritt von Woltemade gehabt habe, wiesen sowohl Wohlgemuth als auch VfB-Coach Sebastian Hoeneß zurück. Die ausgelassenen Chancen hätten nichts damit zu tun, so Wohlgemuth. 

"Ich würde empfehlen, da keine Zusammenhänge zu konstruieren, die es gar nicht gibt", sagte der Sportvorstand. Auch Hoeneß betonte: "Ich denke, Nick hat heute eine ganz gute Antwort gegeben, inwieweit ihn das beschäftigt hat. Ich glaube, wir als Mannschaft genauso."

Kompany: Lernen, damit umzugehen

Bayern-Trainer Vincent Kompany meinte, es sei nicht negativ, wenn über einen Spieler viel geredet werde. "Aber das Wichtigste ist, dass man selbst als junger Spieler, wenn man gute Leistungen bringt, lernen muss, damit umzugehen, denn das gehört zum Fußball dazu."

Der Poker um Woltemade ist das große Thema dieser Transferperiode, die erst in rund zwei Wochen endet. "Im Fußball kannst du nie etwas hundertprozentig ausschließen", sagte Bayern-Sportdirektor Christoph Freund. Zumindest aus VfB-Sicht ist die wochenlange Transfer-Saga um den 23 Jahre alten Senkrechtstarter aber vorbei.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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