Verletzter Höhlenforscher sendet „liebe Grüße“ an die Familie

Der in der Riesending-Schachthöhle verunglückte Höhlenforscher Johann Westhauser hat einen Nachricht an seine Angehörigen gesendet. „Er fühlt sich in der Trage sehr wohl und sendet liebe Grüße an seine Familie“, sagte ein Sprecher der Bergwacht am Samstagmorgen.  
Maximilian Gehrke |
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Der in der Riesending-Schachthöhle verunglückte Höhlenforscher Johann Westhauser hat einen Nachricht an seine Angehörigen gesendet. „Er fühlt sich in der Trage sehr wohl und sendet liebe Grüße an seine Familie“, sagte ein Sprecher der Bergwacht am Samstagmorgen.

Berchtesgaden –  Inzwischen habe das Rettungsteam einen komplizierten Teil der Strecke geschafft. Die Mannschaft aus 14 Rettern und einem spezialisierten Arzt aus München befinde sich samt dem Verletzten im Abschnitt „Barbarossas Thronsaal“, der vor dem Biwak 5 liegt.

Nach einer längeren Ruhepause solle ein italienisches Rettungsteam den Transport zum Biwak 4 fortsetzen. Bis dorthin reiche bislang auch der Draht des eigens verlegten Höhlentelefons, mit dem die insgesamt 60 Einsatzkräfte dann auch untereinander Kontakt halten könnten.

Der erfahrene Höhlenforscher Westhauser, der am Institut für Angewandte Physik des Karlsruher Instituts für Technologie arbeitet, hatte am vergangen Sonntag in der Höhle nahe Berchtesgaden durch einen Steinschlag ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Der Transport ans Tageslicht aus rund 1000 Metern Tiefe hatte am Freitag begonnen und soll nach Angaben der Bergwacht noch mindestens eine Woche dauern.

 

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