Verkehrsunfälle in Bayern: Drei Tote

Bei Verkehrsunfällen mit teils tragischem Hintergrund sind in Bayern seit Donnerstag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Ein alter Mann überfuhr in Rödental nahe Coburg aus Versehen einen Bekannten.
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RÖDENTAL/MARKT EINERSHEIM - Bei Verkehrsunfällen mit teils tragischem Hintergrund sind in Bayern seit Donnerstag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Ein alter Mann überfuhr in Rödental nahe Coburg aus Versehen einen Bekannten.

Die beiden Männer aus Rödental machten nach Angaben der Polizei am Silvesterabend einen Spaziergang. Dabei erlitt der 80-Jährige einen Schwächeanfall und brach zusammen. Sein Begleiter lief nach Hause und holte sein Auto, um den Weggefährten in ein Krankenhaus zu fahren. Als er zurückkam, übersah er vermutlich den auf der Straße liegenden Mann und überrollte ihn. Die genaue Todesursache stand zunächst nicht fest. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an. Der 79- jährige erlitt einen Schock.

Ein Rettungssanitäter der Feuerwehr kam bei einem Unfall in Markt Einersheim ums Leben. Das Fahrzeug der Sanitäter war nach Angaben eines Polizeisprechers wahrscheinlich mit Blaulicht über eine Kreuzung gefahren und dort mit einem Auto zusammengestoßen, das Vorfahrt hatte. Der 28-Jährige am Steuer starb bei dem Unfall, seine 20-jährige Begleiterin wurde schwer verletzt. Die Insassen des anderen Wagens kamen mit leichten Verletzungen davon.

Bei starkem Nebel wurde eine Frau nach einem Unfall auf der Autobahn 3 auf dem Standstreifen überfahren und dabei getötet. Zwei weitere Menschen im Alter von 67 und 75 Jahren wurden bei dem Unfall nahe Schwarzach (Landkreis Straubing-Bogen) in der Silvesternacht laut Polizei schwer verletzt. Ein Autolenker hatte wegen langsam fahrender Fahrzeuge vor ihm gebremst. Dies erkannte ein Mann zu spät und fuhr auf das Auto auf. Nach diesem Zusammenstoß stiegen die Insassen der beiden Fahrzeuge aus und blieben auf dem Standstreifen stehen. Dort wurde die Frau von einem 34-Jährigen überfahren, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.

dpa

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