Verkehr normalisiert sich nach Unfall am Hauptbahnhof

Würzburg (dpa/lby) - Nach einer Zugkollision am Würzburger Hauptbahnhof zieht sich die Ursachensuche hin. Zum einen seien die Aufzeichnungen technischer Geräte auszuwerten, zum anderen müssten etliche Menschen wie Fahrdienstleiter, Lokführer oder Notfallmanager befragt werden.
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Dichter Verkehr schiebt sich über die Autobahn. Foto: Matthias Balk/dpa
dpa Dichter Verkehr schiebt sich über die Autobahn. Foto: Matthias Balk/dpa

Würzburg (dpa/lby) - Nach einer Zugkollision am Würzburger Hauptbahnhof zieht sich die Ursachensuche hin. Zum einen seien die Aufzeichnungen technischer Geräte auszuwerten, zum anderen müssten etliche Menschen wie Fahrdienstleiter, Lokführer oder Notfallmanager befragt werden. "Das wird dauern", sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Donnerstag. Am Sonntagabend war ein Güterzug mit einem Regionalexpress zusammengestoßen, der gerade rangiert wurde. Verletzte gab es nicht. Allerdings entstand Sachschaden in einem hohen sechsstelligen Bereich.

Der Zugverkehr laufe derweil wieder nahezu wie vorher. "Es gibt nur noch geringfügige Einschränkungen", sagte der Sprecher. "Die Gleise sind provisorisch repariert worden." Weitere Baumaßnahmen würden sich aber vermutlich noch Wochen hinziehen. Es müssten Schienenstränge, der Gleiskörper und der Gleisunterbau wiederhergestellt werden.

Der Güterzug war am Sonntagabend auf dem Weg von Aschaffenburg nach Passau. Bei der Kollision entgleisten die Diesellok und ein Kesselwagen sowie der erste Wagen des Regionalzugs. Dabei liefen 250 Liter Diesel aus dem Zusatztank der Lok aus. Das mit Treibstoff kontaminierte Erdreich soll ausgebaggert werden.

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