Verhungerte Rinder: Haftbefehl wegen Tierquälerei

Haftbefehl gegen Tierquäler: Weil er nicht zum Prozess erschien, wurde gegen einen Bauern aus dem Oberallgäu Haftbefehl erlassen.
von  AZ
Weil er seine Rinder verhungern ließ und dann nicht vor dem Richter erschien, wurde gegen einen Mann in Kempten Haftbefehl erlassen. (Archivbild)
Weil er seine Rinder verhungern ließ und dann nicht vor dem Richter erschien, wurde gegen einen Mann in Kempten Haftbefehl erlassen. (Archivbild) © dpa

Haftbefehl gegen Tierquäler: Weil er nicht zum Prozess erschien, wurde gegen einen Bauern aus dem Oberallgäu Haftbefehl erlassen.

KEMPTEN - Ein als Tierquäler angeklagter Bauer aus dem Oberallgäu ist am Dienstag nicht zu seinem Prozess vor dem Amtsgericht Kempten erschienen. Daraufhin wurde gegen den 54-Jährigen Haftbefehl erlassen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor, da er seine Rinder nicht ausreichend gefüttert habe. Drei seiner Tiere verhungerten, ein viertes Rind musste wegen seines schlechten Zustand eingeschläfert werden.

 

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