Verein zum Erhalt der Wirtshauskultur fordert Heizpilze

Feldkirchen-Westerham (dpa/lby) - Heizpilze könnten aus Sicht des Vereins zum Erhalt der Bayerischen Wirtshauskultur Tausende Gastronomen vor der Pleite retten. "Viele Menschen möchten sich in der derzeitigen Situation in der Gastronomie nicht in geschlossenen Räumen aufhalten", befürchtete Vereinsvorsitzender Franz Bergmüller am Mittwoch in Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim).
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Ein Heizstrahler steht im Außenbereich eines Restaurants. Foto: picture alliance / dpa/Symbolbild
dpa Ein Heizstrahler steht im Außenbereich eines Restaurants. Foto: picture alliance / dpa/Symbolbild

Feldkirchen-Westerham (dpa/lby) - Heizpilze könnten aus Sicht des Vereins zum Erhalt der Bayerischen Wirtshauskultur Tausende Gastronomen vor der Pleite retten. "Viele Menschen möchten sich in der derzeitigen Situation in der Gastronomie nicht in geschlossenen Räumen aufhalten", befürchtete Vereinsvorsitzender Franz Bergmüller am Mittwoch in Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim). Wenn es kälter werde, würden es viele Gäste ohne Heizpilze aber nicht lange draußen aushalten. Für die ohnehin angeschlagene Gastronomie in der Corona-Krise wäre das fatal.

Die Heizstrahler gelten als Klimasünder, die zu viel Energie verbrauchen und CO2-Emissionen verursachen. In Nürnberg sind Heizpilze deshalb verboten, andere Städte wie München haben ihre Nutzung zumindest eingeschränkt. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, wird nun bundesweit über eine Ausnahme während der Corona-Krise diskutiert.

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