Verdienst für bairischen Dialekt: "Bairische Sprachwurzel" für Martina Schwarzmann

Besondere Ehrung für Martina Schwarzmann: Die Kabarettistin aus Fürstenfeldbruck setzt sich nicht nur auf der Bühne für Dialekt ein.
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Martina Schwarzmann mit dem Vorsitzenden des "Bundes Bairische Sprache", Sepp Obermeier (l) und Laudator Wolfgang Herrmann, Präsident der TU München.
Armin Weigel/dpa Martina Schwarzmann mit dem Vorsitzenden des "Bundes Bairische Sprache", Sepp Obermeier (l) und Laudator Wolfgang Herrmann, Präsident der TU München.

Straubing – Die Kabarettistin Martina Schwarzmann (38) hat am Sonntag in Straubing während des Gäubodenvolksfestes die "Bairische Sprachwurzel" erhalten. Mit dem Preis würdigte der Dialektförderverein "Bund Bairische Sprache" den Einsatz der Oberbayerin für die Dialektvielfalt. Laudator war Wolfgang Herrmann, Präsident der Technischen Universität München.

Der Vorsitzende Sepp Obermeier bezeichnete Schwarzmann bei der Preisverleihung als "Mutter Zivilcourage der Bairischen Sprache". Die aus Fürstenfeldbruck stammende Kabarettistin halte nicht nur auf der Bühne am Bairischen fest, sondern spreche beispielsweise auch in Fernsehsendungen in heimatlicher Mundart. Zudem gebe sie den Dialekt an ihre drei Kinder weiter, sagte Obermeier.

Bisherige Träger des seit 2005 vergebenen und nicht dotierten Sprachpreises in Form einer Glasskulptur sind unter anderem der emeritierte Papst Benedikt XVI., der Münchner Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler, die Kabarettistin Luise Kinseher und der Regisseur Markus H. Rosenmüller.

 
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