Verdächtiges Päckchen entpuppt sich als Anrufbeantworter

Wegen eines verdächtigen Päckchens ist am Dienstag das Würzburger Justizzentrum geräumt worden. Rund 80 Mitarbeiter wurden in Sicherheit gebracht.
dpa/dapd |
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Würzburg  - Ein Anrufbeantworter hat am Dienstag im Würzburger Justizzentrum einen Bombenalarm ausgelöst. Am Morgen war in der Poststelle des Justizzentrums, in dem mehrere Gerichte untergebracht sind, ein verdächtiges Päckchen eingegangen, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten röntgten den etwa schuhkartongroßen Gegenstand. Dabei wurden im Innern mögliche Drähte festgestellt. Das Justizgebäude wurde daraufhin wegen des Verdachts auf eine Bombe geräumt. Rund 80 Mitarbeiter wurden in Sicherheit gebracht.

Anschließend sicherten die Beamten das Päckchen auf einer größeren Grünfläche in der Nähe des Justizgebäudes. Die Anlage wurde weiträumig abgesperrt. Aus München eingeflogene Sprengstoffspezialisten fanden in dem Päckchen schließlich einen handelsüblichen Anrufbeantworter. Den Angaben zufolge handelte es sich aber nicht um eine Warenversandlieferung. Der Absender war zunächst unklar. Nach mehreren Stunden wurden alle polizeilichen Absperrungen vollständig aufgehoben.

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