Vatertag in Bayern: Was ist erlaubt?

München (dpa/lby) - Der Bollerwagen darf auch am diesjährigen Vatertag rausgeholt werden - jedoch mit Einschränkungen. "Große Gruppenausflüge kann es dieses Jahr nicht geben", erklärte ein Polizeisprecher am Montag in München.
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Eine Gruppe junger Männer feiert den Vatertag mit einem mit Bier gefüllten Bollerwagen. Foto: Peter Steffen/dpa
dpa Eine Gruppe junger Männer feiert den Vatertag mit einem mit Bier gefüllten Bollerwagen. Foto: Peter Steffen/dpa

München (dpa/lby) - Der Bollerwagen darf auch am diesjährigen Vatertag rausgeholt werden - jedoch mit Einschränkungen. "Große Gruppenausflüge kann es dieses Jahr nicht geben", erklärte ein Polizeisprecher am Montag in München. Erlaubt seien auch an Jesus Christus Himmelfahrt nur Treffen mit Menschen aus maximal einem weiteren Haushalt. "Wir werden auf jeden Fall kontrollieren, ob die Abstände eingehalten werden und dass es nicht zu Massenansammlungen kommt", so der Sprecher weiter.

Die beliebten Ausflüge mit dem Bollerwagen müssen am Donnerstag daher in etwas kleinerer Form stattfinden. Wer sich am Vatertag lieber gemütlich auf ein kaltes Getränk treffen möchte, kann das seit Montag wieder im Biergarten machen. Auch hier gilt: Man darf sich nur mit Personen aus höchstens einem weiteren Haushalt treffen.

Auch Ausflüge in die Berge oder an Seen sind unter diesen Voraussetzungen erlaubt, solange die Abstandsregeln zu anderen Menschen eingehalten werden, wie eine Polizeisprecherin in Augsburg sagte. Bei viel Sonne und Temperaturen mit Höchstwerten von 20 bis 27 Grad ist am Donnerstag also auch ein erfrischendes Bad in einem See möglich.

Es sei zu erwarten, dass am Donnerstag mehr Leute unterwegs sind als sonst, sagte ein Polizeisprecher in Kempten. "Wenn gutes Wetter und ein Feiertag zusammenkommen, ist natürlich immer mehr los."

Die Polizei werde verstärkt dort kontrollieren, wo es nötig ist, teilte das Innenministerium mit. Die Entscheidungen treffen die Polizeipräsidien je nach Lage aber selbst. "Wir werden natürlich auf größere Gruppen ein Auge werfen", betonte ein Sprecher der Polizei in Rosenheim. Größere Kontrollstellen werde es aber nicht geben.

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