Vater half beim Sex-Missbrauch seiner Töchter!
Unfassbar: Zeitarbeiter (41) fuhr die Mädchen (8 und 10) zum Kinderschänder in ein leeres Haus in Schwabach. Nur zwei Jahre Bewährungsstrafe in der Berufung.
NÜRNBERG Was für ein widerlicher Vater! Hans B. (41, Name geändert) führte seine beiden kleinen Töchter (8 und 10) dem Nürnberger Wolf G. (43) für perverse Sexspiele zu. Beim ersten Prozess wurde er dafür wegen Beihilfe zum Missbrauch zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Doch er saß nur einige Monate ab. Gestern kämpfte der Zeitarbeiter (41) in der Berufung am Landgericht um Bewährung...
Die Vorgeschichte: Informatiker Wolf G. (43) missbrauchte seine Nichte (11) und die Töchter (8 und 10) seines Bekannten Hans B. in einem leerstehenden Haus in Schwabach. Es hatte als Attraktion für die Kinder ein großes Planschbecken. Zig Mal verging Wolf G. sich dort an den Mädchen – bis die Nachbarn die Polizei riefen. Denn der „gute Onkel“ hatte am Pool die nackten Kinder ausgiebig an bestimmten Körperteilen eingecremt und sich an ihnen gerieben. Er tat es auch mit den Töchtern von Hans B., der sie selbst hingefahren hatte. Wolf G. wurde für die ekelhaften Taten bereits zu acht Jahren Haft verurteilt.
Er will nicht gemekt haben, dass die Kinder missbraucht wurden
Eine leichte Persönlichkeitsstörung attestierte ein Gutachter dagegen Hans B. – auch sei der durch eine schlimme Kindheit, abgebrochene Lehren, Trunksucht und eine gescheiterte Ehe gezeichnet. War es Rache an der Ex-Frau, dass er ihre Töchter an einen Kinderschänder verlieh? Angeblich will Hans B. nicht gemerkt haben, was Wolf G. mit ihnen machte. Weil er doch seine Mitschuld einräumte, erhielt Hans B. jetzt nur zwei Jahre Haft auf Bewährung. Mit Auflagen – so muss er Unterhaltsrückstände zahlen und darf seine Töchter nur unter Auflagen sehen. cis