Vater befummelte seine zwei Töchter

Jetzt musste sich der perverse Maschinenbautechniker (51) vor Gericht verantworten
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Jetzt musste sich der perverse Maschinenbautechniker (51) vor Gericht verantworten

NÜRNBERG Wenn Vati ihnen ein Gute-Nacht-Küsschen gab, langte er öfters auch schon mal zwischen die Beine seiner minderjährigen Töchter. Jetzt muss der 51-jährige Maschinenbautechniker beiden je 10.000 Euro Schmerzensgeld bezahlen. Der Sex-Papa wurde außerdem wegen Missbrauchs Schutzbefohlener am Nürnberger Amtsgericht zu zwei Jahren Bewährungsstrafe verurteilt. Nur – denn viele der Taten sind bereits verjährt.

Die Übergriffe wurden erst bekannt, als sich Hans B. (Name geändert) von der Mutter der Kinder (heute 17 und 24) scheiden ließ. Der schweigsame Angeklagte, der mit seiner zweiten Ehefrau (die ihn zum Prozess begleitete) inzwischen in Polen lebt und arbeitet, räumte über seinen Verteidiger Jürgen Lubojanski gestern die Übergriffe ein. Er ersparte so den Töchtern die Aussage vor Gericht.

Im Juni 2009 wurde der Techniker in Polen verhaftet, saß einige Wochen in U-Haft. Bis er gegen 20000 Euro Kaution freikam. Die erhalten jetzt seine Töchter.

Auch ein Kontaktverbot hatte die Anwältin der Töchter beantragt. „Wieso denn?“, wunderte sich der Verteidiger. „Er hat sie nie vor ihrer Schule abgepasst, schreibt eh nur zu Geburts- und Feiertagen – und schickt ihnen dann Geldgeschenke.“ Der verurteilte Vater verließ unter den Augen seiner Ex mit der neuen Gattin den Gerichtssaal. Er fuhr als freier Mann nach Polen.cis

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