Urnen-Diebstahl: Gefäß mit Asche bleibt verschwunden

Miesbach (dpa/lby) - Von der vor zwei Wochen im oberbayerischen Miesbach vor der Beisetzung verschwundenen Urne fehlt noch immer jede Spur. Es werde weiter ermittelt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München II am Donnerstag.
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Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
dpa Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Miesbach (dpa/lby) - Von der vor zwei Wochen im oberbayerischen Miesbach vor der Beisetzung verschwundenen Urne fehlt noch immer jede Spur. Es werde weiter ermittelt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München II am Donnerstag. Die Urne war aus der Aussegnungshalle genommen worden, während die Trauergemeinde in der Kirche an einem Gottesdienst teilnahm. Als die Angehörigen zurückkehrten, war das Gefäß verschwunden. Mehrere Medien hatten damals über den Vorfall berichtet.

Die Tat muss sich binnen zehn Minuten ereignet haben. Davor war das Gefäß mit der Asche noch gesehen worden. Auf Zetteln wurden Friedhofsbesucher zur Mithilfe aufgerufen - und an den mutmaßlichen Dieb appelliert, die Urne zurückzubringen. "Die Urne kann jederzeit anonym in der Aussegnungshalle abgestellt werden", hieß es auf dem am Friedhof angebrachten Schreiben. Unter einer Handynummer könne auch mitgeteilt werden, wo sich die Urne befinde. Dies brachte aber nicht den erhofften Erfolg.

Immer wieder gibt es Berichte über den Diebstahl von Urnen. Teils wurden dazu auch Fächer an den Friedhöfen aufgebrochen oder aufgeschraubt. Die Gründe blieben oft im Dunkeln. Gelegentlich wurde vermutet, dass es den Tätern um das Metall der Urnen ging.

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