Unterwegs auf den Spuren der Geschichte

„Tag des offenen Denkmals“: Alleine in Nürnberg gibt es dazu 13 Veranstaltungen
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Hier, auf dem Johannisfriedhof, haben viele berühmte Nürnberger ihre letzte Ruhe gefunden.
Berny Meyer Hier, auf dem Johannisfriedhof, haben viele berühmte Nürnberger ihre letzte Ruhe gefunden.

„Tag des offenen Denkmals“: Alleine in Nürnberg gibt es dazu 13 Veranstaltungen

NÜRNBERG Geschichte zum Anfassen – das bietet der Tag des offenen Denkmals, der auch heuer wieder am zweiten Sonntag im September, 12. September, stattfindet in ganz besonderer Art und Weise.

In ganz Deutschland sind dann Bauten, die man sonst nie oder nur sehr selten besichtigen kann, für die Öffentlichkeit zugänglich. Alleine in Nürnberg gibt es am Sonntag 13 interessante Termine, nach Fürth locken vier Veranstaltungen.

Einige Highlights haben wir für Sie herausgepickt:

Straßenbahnhauptwerkstatt, Fuchsstr. 20:

Interessant ist die Architektursprache der Anlage, die ein bisschen wie ein Schloss und wie eine Burg aussieht.

11-16.30 Uhr. Treff: Pförtnerhäuschen, Fuchsstr. 20.

St. Johannisfriedhof:

Zahlreiche Nürnberger Bürger, die mit der Geschichte des „Adlers“ verbunden sind, haben hier ihre letzte Ruhe gefunden. So auch William Wilson, der britische Ingenieur war Lokführer der legendären Adler-Fahrt von Nürnberg nach Fürth.

13 bis 16 Uhr. Treff: auf dem Friedhof, Johannisstr. 53.

Observatorium auf dem Melanchton-Gymnasium:

Eine fast vergessene Sternwarte befindet sich auf dem Dach des Gymnasiums in der Sulzbacher Straße. Obacht: Die Führungen sind auf zehn Personen je Gruppe beschränkt und für Gehbehinderte und Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.

14 bis 16.30 Uhr jede halbe Stunde. Treff: Innenhof des Melanchton-Gymnasiums, Sulzbacher Str. 32.

Und auch in Fürth gibt’s einige zu entdecken – z. B.:

Rundgang zur Verkehrsgeschichte:

Vom Ludwigsbahnhof zum ehemaligen Dooser Brückkanal und vorbei am historischen Lokschuppen führt der Spaziergang.

10, 12, 14 und 16 Uhr. Treff: Paradiesbrunnen, Fürth Innenstadt.

Wohnhaus in der Gustavstraße:

Der dreigeschossige stattliche Sattelbau wurde um 1700 erbaut. Auffällig sind die verschieferte Giebelfront sowie das seitliche Walmdach-Zwerchhaus. Was genau man sich darunter vorstellen soll, das erfahren Sie am Sonntag.

10 bis 16 Uhr, stündlich. Treff: Gustavstr. 48/50. kes

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