Unternehmerpaar prellt Sozialkassen um 180.000 Euro

Schwarzarbeit und Zehntausende Euro, die die Sozialkassen nie bekamen - dafür wird ein Ehepaar jetzt verurteilt.
dpa |
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Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Nürnberg hat zu dem Fall ermittelt. (Symbolbild)
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Nürnberg hat zu dem Fall ermittelt. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte/dpa
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Nürnberg

Knapp 180.000 Euro hat ein mittelfränkisches Unternehmer-Ehepaar den Sozialkassen vorenthalten. Die beiden wurden vom Amtsgericht Nürnberg wegen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt in 53 Fällen verurteilt, wie das Hauptzollamt mitteilte.

Fast drei Jahre lang hatte das Ehepaar demnach seine Angestellten nicht oder nicht richtig zur Sozialversicherung angemeldet. Löhne seien teils schwarz ausgezahlt worden und nur 15 von 29 Arbeitnehmenden seien offiziell angemeldet worden. 

Das Ehepaar bekannte sich nach Angaben des Zolls zu den Vorwürfen. Die 53-Jährige sei zu einer Geldstrafe von 600 Tagesätzen à 165 Euro (insgesamt 99.000 Euro) verurteilt worden, ihr 57-jähriger Mann zu 400 Tagessätzen à 25 Euro (10.000 Euro).

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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