Unterallgäu: Kuh tickt aus und greift Dorfbewohner an

Drei Mal verfehlte eine Betäubungsspritze seine Wirkung: In Oberrieden im Unterallgäu sorgte ein Kuh für Hektik. Das Tier ging auf die Dorfbewohner los. Alle Gebete nutzten nichts, die Kuh musste schließlich erschossen werden.
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OBERRIEDEN - Drei Mal verfehlte eine Betäubungsspritze seine Wirkung: In Oberrieden im Unterallgäu sorgte ein Kuh für Hektik. Das Tier ging auf die Dorfbewohner los. Alle Gebete nutzten nichts, die Kuh musste schließlich erschossen werden.

Eine junge Kuh hat am Wochenende in Oberrieden im Unterallgäu erhebliche Unruhe ausgelöst. Das entlaufene Tier führte sich derart aggressiv auf, dass es schließlich erschossen werden musste, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte.

Das neun Monate alte Rind war am Samstag ausgebrochen und auf die Dorfbewohner losgegangen. Obwohl ein Tierarzt die Kuh nach zweistündiger Jagd mit einem Schuss aus dem Betäubungsgewehr traf, lief sie davon.

Am Sonntag tauchte das Rindvieh im Ort wieder auf. Es folgte eine vierstündige Hatz, kreuz und quer durch die Höfe und Gärten von Oberrieden. Als ein Schuss mit Betäubungsmittel seine Wirkung erneut verfehlte, wurde im Anschluss an die Sonntagspredigt die Kirchengemeinde um Hilfe gebeten. Diese entdeckte die Kuh am südöstlichen Ortsrand. Auch der nunmehr dritte Versuch des Tierarztes, die Kuh zu betäuben, misslang. Deshalb musste die Polizei das Tier erschießen.

dapd

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