Unfall in der Wasserrutsche: Kinder prallen gegen Scheibe

Gehirnerschütterungen, Zähne verloren: Eine nicht entfernte Plexiglasscheibe in einer Rutsche hat den schweren Badeunfall mit sechs verletzten Kindern in Königsbrunn bei Augsburg verursacht.
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KÖNIGSBRUNN - Gehirnerschütterungen, Zähne verloren: Eine nicht entfernte Plexiglasscheibe in einer Rutsche hat den schweren Badeunfall mit sechs verletzten Kindern in Königsbrunn bei Augsburg verursacht.

Der Bademeister hatte am Montag in dem Erlebnisbad eine Rutsche freigegeben, doch offenbar vergessen, am Ende der Rutsche die Plexiglasscheibe zu beseitigen, wie die Polizei mitteilte. Zwei Mädchen und vier Jungen prallten daraufhin mit voller Wucht aufeinander.

Die Schüler von vier dritten und vierten Klassen der Grundschule aus der Gemeinde Graben hatten mit mehreren Lehrkräften das Erlebnisbad besucht. Es gab eine halbstündige Einweisung durch den Bademeister, und Lehrerinnen fragten nach, ob die Schüler rutschen dürfen. Der Bademeister gab grünes Licht.

Fünf Mädchen und Jungen im Alter von neun und zehn Jahren wurden ins Krankenhaus gebracht, ein verletzter Schüler wurde ambulant behandelt. Die Kinder zogen sich Verletzungen an Lippen und Augenbrauen zu. Ein Schüler verlor mehrere Zähne, er erlitt zudem eine Gehirnerschütterung.

ddp

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