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Umweltbewusstsein kann so stylisch sein

Fossile Rohstoffe waren gestern – heute gestaltet die Bayerische Staatsregierung das wirtschaftliche und gesellschaftliche Morgen, indem sie eine nachhaltige Wirtschaftsweise fördert und auf biobasierte Ressourcen setzt.
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Nachhaltigkeit sieht gut aus: Die Bügel aus dem Naturprodukt lassen sich an die Kopfform des Trägers anpassen und bieten Komfort.
Nachhaltigkeit sieht gut aus: Die Bügel aus dem Naturprodukt lassen sich an die Kopfform des Trägers anpassen und bieten Komfort. © Woodfellas/Leo Rohrsetzer

Wie Unternehmen im Sinne der Bioökonomiestrategie Nachhaltigkeit und Innovation verbinden und dabei überraschende Produkte herauskommen, z.B. Kaugummi aus Harz oder Brillen aus Holz, Schiefer und Horn.

Zukunftsthemen wie der Klimawandel und ein verändertes Wirtschaftsumfeld stellen die ganze Welt vor komplexe Herausforderungen in sämtlichen Lebensbereichen. Bei aller Komplexität scheint klar, dass wir sorgsamer mit den vorhandenen Ressourcen umgehen müssen. Fossile Rohstoffe sind langfristig nicht mehr tragbar, weil sie beim Verbrennen große Mengen an Treibhausgasen freisetzen und damit zur Erderwärmung beitragen. Deshalb unterstützt die Bayerische Staatsregierung mit der Strategie "Zukunft.Bioökonomie.Bayern" nachwachsende und biobasierte Rohstoffe und deren umweltschonende Verarbeitung.

Das Münchner Unternehmen Woodfellas verarbeitet heimische Naturmaterialien zu modernen und nachhaltigen Brillen.
Das Münchner Unternehmen Woodfellas verarbeitet heimische Naturmaterialien zu modernen und nachhaltigen Brillen. © Woodfellas/Leo Rohrsetzer

Der bayerische Weg zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft

Insgesamt wurden 50 konkrete Maßnahmen definiert, um den notwendigen Wirtschafts- und Strukturwandel voranzutreiben. Zahlreiche bayerische Unternehmen haben bereits nachhaltige Lösungen auf den Markt gebracht. Mit innovativen Ideen und Technologien bringen Produzenten heimische Rohstoffe wie Holz, Harz und Löwenzahn, aber auch Reststoffe wie Textilabfälle oder Stroh in einen Wirtschaftskreislauf, in dem sie durch ihre Re- oder Upcycle-Fähigkeit möglichst lange bleiben. Dabei entstehen überraschende Produkte wie Fahrradreifen, Kaugummis, Interior Design oder eben Brillen.

Zukunft.Bioökonomie.Bayern

Nachhaltigkeit mit Durchblick: Sonnen- und Korrekturbrillen aus Naturmaterialien

Der Münchner Brillenhersteller WOODFELLAS der masterdis GmbH verzichtet auf Kunststoffe und setzt auf natürliche nachhaltige Werkstoffe. Was mit voluminösen Brillen aus alten Skateboards und Vollholz begann, ist inzwischen eine stylische Kollektion an Sonnen- und Alltagsbrillen geworden.

Stefan Muckenhirn (links) und Jan Priepke sind die Gesichter hinter Woodfellas.
Stefan Muckenhirn (links) und Jan Priepke sind die Gesichter hinter Woodfellas. © Woodfellas/Leo Rohrsetzer

Die Rahmen können aus erstaunlich leichtem Acetat (einem aus Baumwolle gewonnenen Kunststoff), Palmenfasern, Horn, Schiefer oder Holzfurnieren bestehen. Jan Priepke, CEO von WOODFELLAS, beschreibt den natürlichen Kreislauf, an den sich die Herstellung der Brillen anbindet:

Die Pflanze wächst, die Pflanze stirbt und wir bewahren das Naturprodukt, das normalerweise verrotten würde, und verarbeiten es zu einem langlebigen Nutzprodukt.

Denn nachhaltig ist nicht nur der Einsatz von natürlichen Materialien. Auch die biologisch abbaubare Verpackung der Brillen im B2B-Vertrieb, der Vertrieb an sich und sogar die Wartung der Brillen sind ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft gedacht. Sollte doch einmal etwas kaputtgehen, können bis zu 90 Prozent der Brille repariert und die einzelnen Bestandteile jederzeit ausgetauscht werden.

Weitere Informationen zu diesen Produkten und weiteren Projekten und Unternehmen finden sich unter www.bayernhandelt.de sowie auf dem Instagram-Kanal.

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