Umfragen: Gesundheitsschutz in Schulen ausbaufähig

München (dpa/lby) - Viele Pädagogen in Bayern halten den Gesundheitsschutz in Schulen und sozialpädagogischen Einrichtungen in der Corona-Krise laut aktuellen Umfragen für dürftig. Wie aus zwei am Donnerstag veröffentlichten Befragungen der bayerischen Bildungsgewerkschaft (GEW) unter rund 2500 Lehrern und Sozialpädagogen hervorging, fehlten an einem Viertel aller Schulen einfachste Hygienemittel wie Wasser, Seife und Papierhandtücher.
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Desinfektionsmittel steht auf einem Tisch in einem Klassenzimmmer. Foto: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild
dpa Desinfektionsmittel steht auf einem Tisch in einem Klassenzimmmer. Foto: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild

München (dpa/lby) - Viele Pädagogen in Bayern halten den Gesundheitsschutz in Schulen und sozialpädagogischen Einrichtungen in der Corona-Krise laut aktuellen Umfragen für dürftig. Wie aus zwei am Donnerstag veröffentlichten Befragungen der bayerischen Bildungsgewerkschaft (GEW) unter rund 2500 Lehrern und Sozialpädagogen hervorging, fehlten an einem Viertel aller Schulen einfachste Hygienemittel wie Wasser, Seife und Papierhandtücher.

Außerdem sei den nicht-repräsentativen Umfrageergebnissen zufolge an sozialpädagogischen Einrichtungen wie Kitas und Zentren der Jugend- und Behindertenhilfe der Infektionsschutz besonders für Risikogruppen zu gering. "Arbeiten in Kleingruppen und eine pandemiegerechte Dienstplanung kommt in viel zu geringem Maße vor", kritisierte GEW-Gewerkschaftssekretär Mario Schwandt. Deshalb fordere die Bildungsgewerkschaft, den Gesundheitsschutz auszuweiten und so Beschäftigte, die Corona-Risikogruppen angehörten, besser zu schützen.

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