Überwachungsbehörden beanstanden 13 Prozent aller Lebensmittel
MÜNCHEN - Die bayerische Lebensmittelüberwachung hat im vergangenen Jahr rund 13 Prozent aller untersuchten Lebensmittel im Freistaat wegen Kennzeichnungs- und Hygienemängeln beanstandet.
Lediglich 424 der insgesamt rund 82 000 Proben waren aber als gesundheitsschädlich zu beurteilen, wie Gesundheits-Staatssekretär Marcel Huber am Donnerstag im Landtag berichtete. Darunter waren Lebensmittel, die mit Salmonellen verunreinigt waren oder die scharfe Fremdkörper enthielten.
Die Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit deckte bei 33 von 227 untersuchten Betrieben erhebliche Mängel auf. Insgesamt seien Lebensmittel in Bayern „sehr sicher“, betonte Huber.
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