TV-Fasching aus Franken: BR blödelt die Krise weg!

Sender zeigt heuer 26 Stunden Programm aus den fränkischen Fastnacht-Hochburgen.
NÜRNBERG Lachen gegen die Krise! Das Studio Franken des Bayerischen Rundfunks blödelt die schlechte Stimmung einfach weg – und bedient seine Zuschauer heuer mit rekordverdächtigen 26 Stunden Narren-Programm aus Frankens Faschings-Hochburgen. Karnevals-Umzug, Fastnachts-Kabarett und Nachwuchs-Narren sind im Programm des BR zu finden. Natürlich auch der Quotenrenner: die große TV-Prunksitzung „Fastnacht in Franken“.
Die heiße Phase der Franken-Fastnacht beginnt mit der „Närrischen Weinprobe“. Gerlinde Heßler und Werner Hofmann laden am 23. Januar (21.30-23 Uhr) in den Staatlichen Hofkeller der Würzburger Residenz.
„Franken Helau“ schaut erstmals beim Seenland-Fasching in Gunzenhausen vorbei – ursprünglicher Karneval, wie er in den Vereinen gefeiert wird (30. Januar, 19.45-31.15 Uhr).
Vom 9. bis 20. Februar bietet „Frech und Frei – Närrisches aus Franken“ Einblicke in die fränkische Narrenseele. Jeweils 17-17.30 Uhr.
Am 13.Februar um 19 Uhr startet dann die erfolgreichste Fernseh-Sendung des Bayerischen Fernsehens – über fünf Millionen Zuschauer sind in der Spitze live dabei, wenn durch die Mainfrankensälen von Veitshöchheim die Lachsalven branden. Sitzungs-Präsident Bernd Händel begrüßt auf der Bühne alte Bekannte wie Volker Heißmann und Martin Rassau, Wolfgang Düringer und Peter Kuhn. Es sind aber auch neue Mitwirkende am Start. Der Nürnberger Oliver Tissot z. B. wird den Narren als „Lachverständiger“ zeigen, wie man mit Humor mit der Wirtschaftskrise umgeht.
Ebenfalls neu: Die Begrüßung der Politiker, die letztes Jahr für Ärger unter den Mandatsträgern und für Zuschauerproteste gesorgt hatte, wird stark eingeschränkt.
Der Narren-Nachwuchs gibt am 22. und 23. Februar, jeweils von 14.15 bis 16 Uhr Gas.
Der große Faschingszug wird heuer am 22. Februar von 12.45 bis 14.15 Uhr live aus Würzburg übertragen.