Turbine Potsdam im Pokal-Viertelfinale: 3:2 beim SC Freiburg
Freiburg - Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam haben das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die dreimaligen Pokalsiegerinnen setzten sich am Samstag knapp mit 3:2 (1:1) beim Bundesliga-Konkurrenten SC Freiburg durch. Nina Ehegötz, Anna Gerhardt und Sarah Zadrazil erzielten die Treffer für das Team aus Brandenburg.
Ganz so torreich wie beim 5:4-Sieg der Breisgauerinnen in der Bundesliga vor fünf Wochen ging es diesmal im Freiburger Möslestadion nicht zu. Das erste Tor schoss das Heimteam durch Nationalspielerin Klara Bühl, die nach Zuspiel von Sandra Starke traf (32.). Doch die Turbinen blieben trotz des Rückstandes konzentriert. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff gelang Ehegötz der Ausgleich (45.+1).
Beflügelt vom späten 1:1 starteten die Turbinen in den zweiten Spielabschnitt und trafen früh durch Gerhardt zum 2:1 (47.). Ehegötz verpasste das dritte Potsdamer Tor knapp mit einem Lattentreffer. Auf der Gegenseite war es immer wieder Bühl, von der Freiburger Torgefahr ausging, auch wenn die ganz klaren Chancen ausblieben. In der Schlussphase stellte Kapitänin Zadrazil mit ihrem 3:1 endgültig die Weichen zum Einzug in die nächste Pokalrunde (85.). Daran änderte auch der späte Freiburger Anschlusstreffer von Stefanie-Antonia Sanders (90.+2) nichts mehr.
Am 9. Februar 2020 wird in der ARD das Viertelfinale ausgelost. Dann hofft Turbine auf das erste Pokal-Heimspiel seit Dezember 2015 (0:3 gegen Wolfsburg).
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