Sonne satt am Wochenende: Doch DWD spricht Bayern-Warnung aus

Trockene und warme Luft lädt in der zweiten Wochenhälfte zu Sommeraktivitäten ein. Allerdings ist die Waldbrandgefahr in Bayern hoch: In Mittelfranken sollen Wälder aus der Luft beobachtet werden.
AZ/dpa |
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An vielen Orten in Bayern ist die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen hoch. (Symbolbild)
An vielen Orten in Bayern ist die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen hoch. (Symbolbild) © Nicolas Armer/dpa

Viel Sonne und Temperaturen, die an die 30-Grad-Marke reichen, soll es über den Fronleichnams-Feiertag und am Wochenende im Freistaat geben. Ein Hoch bringt laut Deutschem Wetterdienst trockene, sehr warme Luft aus Norden nach Bayern. Allerdings soll vielerorts hohe Waldbrandgefahr herrschen. Waldgebiete in Mittelfranken sollen deswegen aus der Luft beobachtet werden. 

Sommerwetter in Bayern: So wird das Wochenende

Sommerliche Temperaturen, die zum Eisessen einladen, gibt es den Angaben nach am Feiertag und am Wochenende. Vereinzelt Wolken und Höchsttemperaturen zwischen 26 und 31 Grad erwartet der DWD heute. Ebenfalls trocken und warm soll es demnach an Fronleichnam bleiben, jedoch zeitweise bewölkt. 

Die Temperaturen am Feiertag reichen laut Wetterdienst von 22 Grad im Hofer Land bis zu 31 Grad an der Donau. Auch am Freitag soll es warm bleiben: Bei Höchsttemperaturen zwischen 22 und 27 Grad soll es einige Wolken, aber sonst viel Sonnenschein geben. Im Südwesten werden teilweise Windböen erwartet.

Waldbrandgefahr teilweise sehr hoch

Die Bedingungen für eine Abkühlung beim Baden sind gut, erhöhen allerdings auch das Risiko für Waldbrände in Bayern. Der Deutsche Wetterdienst meldet für Sonntag an allen Stationen mindestens eine mittlere Gefahr, an vielen Orten sogar hohe Waldbrandgefahr. Sehr hoch ist sie unter anderem an den mittelfränkischen Stationen in Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber. 

Die Regierung von Mittelfranken ordnete von Donnerstag bis Sonntag Beobachtungen von Waldgebieten aus der Luft an. Flugzeuge mit ehrenamtlichen Piloten der Luftrettungsstaffel Mittelfranken, ausgebildete Luftbeobachter der Feuerwehr und Forstbehörden sollen demnach aus der Luft in den relevanten Waldgebieten nach Brandgefahren Ausschau halten. Besonders gefährdet seien lichte Kiefernwälder und stark besuchte Wälder in Ballungsgebieten. Die Regierung von Mittelfranken wies auf ein Rauchverbot im Wald hin und appellierte, in Waldnähe kein Feuer zu machen oder zu Grillen.

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