Trinkwasserverbrauch in Bayern sinkt

Fürth - Die Bayern verbrauchen immer weniger Trinkwasser. Der tägliche Pro-Kopf-Bedarf sank von 2001 bis 2013 um 4,5 Liter auf 129,5 Liter. Dies teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Montag in Fürth anlässlich des Tags des Wassers am 22. März mit.
Trotz gestiegener Bevölkerung wurden in Bayern damit rund 1,5 Prozent Trinkwasser in Privathaushalten und Kleingewerbe-Betrieben gespart. Gleichzeitig sind die mengenabhängigen Wassergebühren seit 2005 um 19 Prozent auf 1,45 Euro pro Kubikmeter gestiegen. Damit liegt Bayern unter dem Bundesdurchschnitt von 1,69 Euro. Die jährliche Grundgebühr hat sich seit 2005 um 40 Prozent auf 46,56 Euro erhöht. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 70,98 Euro.