Trainer Herrlich: Sinkende Einschaltquoten wären Eigentor

Der neue Augsburger Trainer Heiko Herrlich befürchtet durch die Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga womöglich sinkendes Interesse bei den Fans. "Jetzt freuen sich viele auf Fußball.
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Heiko Herrlich sitzt bei einer Pressekonferenz. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild
dpa Heiko Herrlich sitzt bei einer Pressekonferenz. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild

Augsburg - Der neue Augsburger Trainer Heiko Herrlich befürchtet durch die Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga womöglich sinkendes Interesse bei den Fans. "Jetzt freuen sich viele auf Fußball. Aber man muss sehen, auf welchem Niveau die Spiele stattfinden. Haben sie die gleiche Intensität wie sonst? Flacht das ab? Geht man Zweikämpfen aus dem Weg? Ist es bedingungslos? Es wäre für den Fußball ein Eigentor, wenn die Einschaltquoten in den Keller gehen, weil den Spielen ohne Publikum etwas fehlt", sagte Herrlich dem "Kicker".

Die Gesamtsituation werde sich aber in den nächsten drei oder vier Monaten nicht grundlegend verändern. "Wir müssen vielleicht umdenken und lernen, mit Corona zu leben", sagte Herrlich, der kurz vor der Corona-Pause die Nachfolge von Martin Schmidt beim FCA angetreten hatte. Dabei gehört der Coach wegen seiner Vorerkrankung, dem Gehirntumor im Jahr 2000, zur Risikogruppe. "Aber ich habe für mich entschieden, das Risiko einzugehen, weil ich mich auf die Aufgabe freue."

Seine Eindrücke im Training hätten gezeigt, dass es in die richtige Richtung gehe. "Meine Mannschaft war im März in guter Verfassung, sie absolvierte mit die meisten Sprints. Ärgerlich war nur, dass sie meist hinterhergelaufen ist. Das wollen wir ändern", sagte Herrlich.

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