Tragödie in Bayern: 14-Jähriger stürzt vor Freund 150 Meter tief in den Tod

Ein Ausflug in die Berge endet für zwei Freunde dramatisch. Ein 14-Jähriger verunglückt tödlich. Was unterhalb des Gipfels passiert ist.
AZ/dpa |
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Mit einem Hubschrauber rückten die Einsatzkräfte aus. (Symbolbild)
Mit einem Hubschrauber rückten die Einsatzkräfte aus. (Symbolbild) © Matthias Bein/dpa

Während einer Bergtour zweier Freunde ist ein 14-Jähriger ausgerutscht, etwa 150 Meter tief gefallen und im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen gestorben. Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden von Unterammergau aus zum Laubeneck gestartet. Unterhalb des Gipfels sei der Jugendliche dann bei den winterlichen und eisigen Verhältnissen ausgerutscht. Vor den Augen seines 13-jährigen Freundes stürzte er in die Tiefe.

Ein weiterer Wanderer habe das Unglück beobachtet und einen Notruf abgesetzt, wie es hieß. Die Bergwacht rückte mit einem Hubschrauber aus, der Jugendliche war zu dem Zeitpunkt jedoch schon tot. Seine Leiche wurde geborgen.

Tragödie am Berg: 14-Jähriger verunglückt 

Etwa gleichzeitig stiegen Einsatzkräfte der Bergwacht zu dem 13-Jährigen auf. Er sei intensiv betreut und anschließend ins Tal gebracht worden. Ein Kriseninterventionsteam übernahm dort die Betreuung. Die Polizei ermittelt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft.

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