Tödlicher Segelflug-Absturz nahe Zugspitze: Pilot war Deutscher

Zu dem Unglück nahe der Zugspitze liegen kaum Informationen vor. Die Gerichtsmedizin geht nicht von einem medizinischen Notfall während des Flugs aus. Damit liegt die Unfallursache weiter im Dunkeln.
AZ/dpa |
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Die Ermittlungen der Polizei sind noch im Gange. (Archivbild)
Die Ermittlungen der Polizei sind noch im Gange. (Archivbild) © Matthias Röder/dpa
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Leutasch

Bei dem Absturz eines Segelflugzeugs im österreichischen Bundesland Tirol ist ein deutscher Pilot ums Leben gekommen. Eine Polizeisprecherin nannte am Mittwoch die Nationalität des Mannes, der am Montag in der Nähe der bayerischen Grenze verunglückt war.

Das Flugzeug, mit dem der Pilot alleine unterwegs war, stürzte im Gebiet der Gehrenspitze in der Nähe von Leutasch ab. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung habe ergeben, dass der Pilot durch den Aufprall getötet wurde und nicht etwa infolge eines akuten medizinischen Problems gestorben war, sagte die Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur APA von dem Obduktionsergebnis berichtet.

Wanderer alarmierte die Rettungskräfte

Die Absturzstelle befindet sich rund 100 Meter unterhalb der Gehrenspitze. Der 2.367 Meter hohe Gipfel gehört gemeinsam mit der Zugspitze zum Wettersteingebirge, das sich von Bayern nach Tirol erstreckt.

Der Pilot war vom Flugplatz in Langkampfen in Tirol gestartet, berichtete die APA. Demnach beobachtete ein Wanderer den Absturz und setzte einen Rettungseinsatz in Gang.

Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden eingeleitet. Die Polizei mache noch keine näheren Angaben zum Piloten, da seine Angehörigen noch nicht kontaktiert werden konnten, wie die Sprecherin erklärte.

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