Tödliche Schüsse: Polizisten in den Innendienst versetzt
REGENSBURG - Erste Konsequenz aus den tödlichen Schüssen auf den Studenten Tennessee Eisenberg: Zwei Polizisten wurden vom Innenministerium in den Innendienst versetzt. Aus Fürsorge, heißt es aus dem Ministerium.
Nach der anhaltenden Kritik an einem tödlichen Polizeieinsatz in Regensburg hat das bayerische Innenministerium reagiert und zwei Polizisten vorübergehend in den Innendienst versetzt.
Die Beamten, die Ende April den mit einem Messer bewaffneten Studenten Tennessee Eisenberg erschossen hatten, müssen vorübergehend im Innendienst arbeiten, bestätigte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag einen Bericht der „Mittelbayerischen Zeitung“.
Es handele sich um eine reine „Fürsorgemaßnahme“ gegenüber den Polizisten. Eisenberg war bei dem Einsatz von einem Dutzend Kugeln getroffen worden, der Fall wird weiterhin untersucht.
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