Todesschütze hatte psychsche Probleme

Er leide an Depressionen, sagte er zu Freunden. Trotzdem besaß Raimund H. (43)  17 scharfe Waffen.
von  John Schneider
Er leide an Deprerssionen, hat der Todesschütze von Ingolstadt über sich ausgesagt.
Er leide an Deprerssionen, hat der Todesschütze von Ingolstadt über sich ausgesagt. © dpa / az

Ingolstadt - Der Todesschütze von Ingolstadt angezeigt hatte. Von dem Vorwurf war er letzte Woche vor Gericht freigesprochen worden.

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Angesichts der blutigen Tat sei zu vermuten, so die Staatsanwaltschaft, dass der Mann psychische Probleme gehabt habe. Raimund H. hatte am Sonntagabend vor einer Bekannten mit einer Pistole in den Boden geschossen, anschließend den Ex-Mann seiner Frau mit sechs Schüssen in den Kopf regelrecht hingerichtet und sich dann im Polizeipräsidium selbst erschossen. Der gelernte Elektroniker war ein leidenschaftlicher Waffensammler. Als Jäger und Sportschütze hatte er die Erlaubnis für 17 Gewehre, Pistolen und Revolver.

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