Tod in der Fußgängerzone: 35-Jähriger stand unter Drogen!

Der Mann war im Polizeigewahrsam plötzlich zusammengebgrochen. Er litt auch an einer Lungenentzündung
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Der Ort der Tragödie: An dieser Stelle in der Lorenzer Straße starb der Mann, nachdem er mehrmals gestürzt war.
Berny Meyer Der Ort der Tragödie: An dieser Stelle in der Lorenzer Straße starb der Mann, nachdem er mehrmals gestürzt war.

Der Mann war im Polizeigewahrsam plötzlich zusammengebgrochen. Er litt auch an einer Lungenentzündung

NÜRNBERG Der Tod eines 35-Jährigen in der Lorenzer Straße ist auf dessen langjährige Drogensucht zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kamen die Rechtsmediziner.

Passanten hatten am Sonntagnachmittag eine Polizeistreife in der Lorenzer Straße auf einen Mann aufmerksam gemacht, weil der torkelte und stürzte. Ein Polizist sprach ihn an. „Er reagierte äußert aggressiv und schlug nach dem Beamten“, so Polizeisprecher Peter Schnellinger. Auch durch gutes Zureden konnte er nicht beruhigt werden. Als er erneut auf die Fahrbahn laufen wollte, „mussten ihm unter Anwendung unmittelbaren Zwangs Handfesseln angelegt werden“, sagt Schnellinger.

Plötzlich jedoch wurde der Mann ohnmächtig. Der Puls sackte ab. Die Polizisten lösten sofort die Fesseln, riefen einen Notarzt und begannen mit der Wiederbelebung.

Der Mann war nicht zu retten. Er dürfte als der 28. Drogentote in Nürnberg 2010 gelten: Bei der Obduktion wurden frische Einstiche erkannt. Er war drogenabhängig. Dazu litt er an einer massiven Lungenentzündung. Ob die für seinen Tod auch verantwortlich war, ist unklar. sw

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