Tochter von Ex-Ski-Ass: Romy Ertl vor Debüt im Weltcup

Martina Ertl war vor rund drei Jahrzehnte eine der besten Skirennfahrerinnen der Welt. Nun steht ihre Tochter vor dem ersten Start im Weltcup.
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Martina Ertl 2001 bei der Ski-WM in St. Anton - ein Vierteljahrhundert später gibt ihre Tochter Romy das Debüt im Weltcup. (Archivfoto)
Martina Ertl 2001 bei der Ski-WM in St. Anton - ein Vierteljahrhundert später gibt ihre Tochter Romy das Debüt im Weltcup. (Archivfoto) © picture-alliance / dpa/dpaweb
Levi

Beim ersten Weltcup-Slalom dieses Olympia-Winters gibt eine deutsche Skirennfahrerin mit illustrem Namen ihr Debüt: Romy Ertl, die Tochter der früheren Weltklasse-Sportlerin Martina Ertl, wurde für den Torlauf im finnischen Levi nominiert. "Mein größter Kindheitstraum wird wahr", schrieb die 18-Jährige bei Instagram. "Waaas??? Ich bin sooo aufgeregt." Dazu stellte die Oberbayerin Fotos von sich als kleines Kind, unter anderem mit Mama Martina.

Die Sportlerin vom SC Lenggries ist eine von vier deutschen Starterinnen für den Slalom am Samstag (10.00/13.00 Uhr/MEZ/Eurosport und ZDF-Stream). Sie ist neben Podestkandidatin Lena Dürr, der aufstrebenden Emma Aicher und Jessica Hilzinger die deutlich Unerfahrenste im Team.

Mama Martina in 90er und Nullerjahren in Weltspitze

Vor gut zwei Jahren nahm Romy Ertl erstmals an einem vom Weltverband Fis ausgetragenen, unterklassigen Rennen teil. Auf dem Niveau dieser sogenannten Fis-Rennen raste sie dann regelmäßig auf die Podestplätze.

Bis zur Klasse und den Meriten ihrer Mutter ist es freilich noch sehr weit. Martina Ertl war in den 90er Jahren und zu Beginn der Nullerjahre eine der besten Skirennfahrerinnen der Welt. Sie holte zwischen 1994 und 2002 drei olympische Medaillen sowie zwischen 1993 und 2005 vier WM-Plaketten. Darunter waren Gold 2001 in der Kombination und 2005 im Teamevent. Im Weltcup raste sie zu 14 Siegen und stand insgesamt 57 Mal auf dem Treppchen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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